Braunschweig - Zurück in die Freiheit: Im Braunschweiger Naturschutzgebiet Riddagshausen werden an diesem Samstag (8.) Honigbienen ausgewildert.
Ein Imker werde zehn Bienenvölker in spezielle Eichenstämme an der Station am Nehrkornweg einsetzen, teilte die Stadt am Freitag mit. Der Versuch sei in Deutschland bisher einmalig, hieß es. Die Behörde will mit Hilfe des Bieneninstituts Celle beobachten, wie sich die Tiere ohne die Betreuung eines Imkers in freier Wildbahn verhalten. Sie hofft außerdem, dass die Bienen dank der verbesserten Nistmöglichkeiten mehr Pflanzen bestäuben als bisher. (dpa/lni)
Der Imker von Riddagshausen schrieb am 24.06.2010 11:19 Uhr
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Die Bienen werden auf Varroa und Faulbrut kontrolliert und bei Bedarf gegen Varroa behandelt. "Grob fahrlässig" ist der falsche Ausdruck, Bienen sich selbst zu überlassen wird von Veterinären als "Tierquälerei" bezeichnet.
philobiene schrieb am 17.05.2010 21:04 Uhr
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und wie siehts aus mit varoa? ist das nicht grob fahrlässig die bienen sich selbst zu überlassen?? ich kann die aktion nicht für gut heissen. sorry, aber in meinen augen der totale unsinn!!
Alfred schrieb am 11.05.2010 07:19 Uhr
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Der Versuch erfolgt wohl in für die heutige Imkerei untypischer Umgebung. Insofern werden die eintretenden Ergebnisse für die Imkerei recht überflüssig sein:
Die Behörde will mit Hilfe des Bieneninstituts Celle beobachten, wie sich die Tiere ohne die Betreuung eines Imkers in freier Wildbahn verhalten. Sie hofft außerdem, dass die Bienen dank der verbesserten Nistmöglichkeiten mehr Pflanzen bestäuben als bisher.