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06.01.2012 | 18:26 | Sturmtief Andrea 

Lawinengefahr und Sturmschäden in Alpenländern

Wien - Stürme und Schneefälle haben in der Schweiz und Österreich in der Nacht auf Freitag nicht nur Schäden angerichtet, sondern auch die Lawinengefahr erhöht.

Sturmschäden
In weiten Teilen der Schweizer Alpen und im Westen Österreichs wurde die zweithöchste Gefahrenstufe ausgerufen. Winterurlauber in einigen Skigebieten in Vorarlberg waren eingeschneit. Das Sturmtief «Andrea» beschädigte Stromleitungen und legte Bahnstrecken lahm. Es gab keine Berichte über Verletzte.

«Die Verhältnisse für Schneesport außerhalb gesicherter Gebiete sind sehr kritisch», schrieb das Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung. Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee seien seit Donnerstag gefallen. Wegen der Lawinengefahr waren am Freitag zahlreiche Bahnstrecken gesperrt, berichtete die Schweizer Presseagentur sda.

Stürme behinderten auch den Flugverkehr in Zürich, wo rund 50 Flüge annulliert werden mussten. In den Berner Alpen wurden Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 270 Kilometern pro Stunde gemessen.

In Österreich waren in Tirol rund 10 .00 Haushalte kurzfristig ohne Strom, nachdem Bäume auf Leitungen gestürzt waren. Skiorte wie Lech und Zürs in Vorarlberg waren am Freitag wegen des Schneefalls von der Außenwelt abgeschnitten, berichtete die Presseagentur APA. (dpa)
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