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27.04.2012 | 09:14 | Pferdeimpfversuch 

Pharmakonzern gesteht schlechte Informationspolitik ein

Grabow - Der niederländische Pharmakonzern Intervet International hat sich bei den Einwohnern von Grabow wegen seiner Informationspolitik über den Pferdeimpfversuch entschuldigt.

Fohlen
(c) proplanta
Intervet will nahe der Kleinstadt den ersten Impfversuch mit lebenden gentechnisch veränderten Bakterien gegen eine Krankheit bei Fohlen starten, die auch auf den Menschen übertragen werden kann.

«Wir hätten Sie früher informieren sollen, wir haben es versäumt», sagte eine Sprecherin am Mittwoch zu den knapp 50 Bürgern, die zu dem nach ihrer Ansicht verspäteten Informationsabend gekommen waren.

Die Einwohner befürchten Gesundheitsgefahren durch die Freisetzung genveränderter Bakterien im Lewitz-Gestüt, dem größten Gestüt Europas. Intervet versichert, der Impfstoff sei ungefährlich. (dpa/mv)
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