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Vor allem eine höhere Konzentration von Hasel- und Erlenpollen könne Allergikern zum Frühlingsbeginn Probleme bereiten, teilte der Apothekerverband Rheinland-Pfalz am Montag in Mainz mit. Allergiker könnten aber einiges unternehmen, um ihr Leid zu lindern, raten die Experten: Zigarettenrauch meiden und durch regelmäßiges Lüften Schimmelpilzwachstum in Innenräumen verhindern.
Am besten ist es, den Auslöser zu meiden. Das geht nach Angaben der Apotheker bei Hausstaubmilben oder Kosmetik-Allergien recht einfach, ist aber für Heuschnupfen-Geschädigte schwer. «Niemand kann sich das Frühjahr über einsperren», sagte Annkathrin Fischer, Vorsitzende des Apothekerverbands Rheinland-Pfalz. Langfristig sei daher eine Hyposensibilisierung oft die einzige Möglichkeit, die Allergie einzudämmen.
Dabei soll sich der Körper über eine steigende Dosis des Allergens an den Stoff gewöhnen. Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf Substanzen, die für den Körper eigentlich keine Gefahr darstellen. (dpa)