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24.10.2015 | 11:43 | Untersuchung auf Schimmelpilzgift 

Lebensmittelkontrollen: Pasta in Rheinland-Pfalz selten zu beanstanden

Koblenz - Rheinland-Pfälzische Lebensmittelkontrolleure haben nur wenig an Pastaprodukten auszusetzen, die im Land verkauft werden.

Unbelastete Pastaprodukte
(c) proplanta
«Von über 341 in den Jahren 2014 und 2015 untersuchten Nudeln mussten nur 17 beanstandet werden», teilte das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Freitag in Koblenz mit Blick auf den Weltnudeltag 2015 an diesem Sonntag mit.

Dabei prüften die Kontrolleure auch bei 40 Proben von Vollkorn- und Dinkelnudeln, ob sie das Schimmelpilzgift Deoxynivalenol enthielten. Ergebnis: keine oder nur geringe Gehalte. Erfreulich für Allergiker war, dass von den 27 Proben, die laut Zutatenverzeichnis kein Ei enthalten sollten, alle bis auf eine tatsächlich keinerlei Ei-Spuren aufwiesen.

Neben den klassischen Nudeln gibt es laut Stiefel immer mehr frische Pasta aus dem Kühlregal. Bei dieser handele es sich aber um eine hygienisch sehr sensible Ware, die auch bei kühler Lagerung nur begrenzt haltbar sei. Das LUA nahm in diesem und im vergangenen Jahr 86 frische Teigwaren aus dem Kühlregal sowie 44 gekochte Nudeln aus Gemeinschaftseinrichtungen und Gaststätten unter die Lupe. Nur sechs davon waren mikrobiologisch auffällig.
dpa/lrs
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