«Nach dem jetzigen Stand muss mit geringen Preiserhöhungen gerechnet werden», sagte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, Amin Werner, am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Die Preisänderungen fielen je nach Größe des Betriebs unterschiedlich aus. Der Rohstoff, der einen Anteil am Preis von bis zu 10 Prozent habe, sei teurer geworden, sagte Werner. Dazu kämen Tariferhöhungen von knapp 2 Prozent in diesem Jahr. Anders als das Bäckerhandwerk geht der Deutsche
Bauernverband nur von einem Rohstoffanteil von bis zu 5 Prozent aus.
Der
Weizenpreis war unter anderem wegen des Exportverbots in Russland - als Folge der Brände - deutlich gestiegen. Die Bäcker rechnen nicht mit einem raschen Ende von Spekulationen auf die Weizenpreise. Der Verband Deutscher Mühlen sieht auch steigende Preise durch Qualitätseinbußen wegen der feuchten Witterung. (dpa)