«Mein Tipp an Frau Hendricks lautet: Plakate abreißen, einstampfen und dann zurücktreten», sagte
Hauk am Mittwoch in Stuttgart der Deutschen Presse-Agentur. Es sei verwerflich, so eine Kampagne mit Steuergeldern zu finanzieren. Sprüche wie «Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein» hatten unter anderem Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) und den
Bauernverband erzürnt.
Hauk sagte, solche Unterstellungen hätten die Landwirte nicht verdient. Die Kampagne mit elf Reimen kostet den Angaben zufolge 1,6 Millionen Euro. «Es kann nicht sein, dass mit Steuergeldern eine Kampagne finanziert wird, hinter der nicht die ganze Regierung steht. Für so etwas darf nicht mit dem Bundesadler geworben werden.» Außerdem seien einzelne Missstände nicht geeignet, um einen ganzen Berufsstand zu diffamieren. «Das ist billige Schelte ohne Niveau».