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06.09.2018 | 07:14 | Ministerin 

Julia Klöckner gibt Einblick in ihre Einkaufsgewohnheiten

Hamburg - Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (45) erledigt ihre Lebensmitteleinkäufe nach eigenen Worten häufig zwischen ihren Terminen.

Lebensmitteleinkauf
(c) proplanta
«Ich bin ja viel im Land unterwegs und finde es spannend, regional vor Ort einzukaufen», sagte sie der «Frau im Spiegel». Mal kaufe sie in einem Hofladen ein, mal im Supermarkt.

«Fleisch, Eier oder Gemüse bekomme ich gelegentlich daheim vom Hoflieferanten meiner Familie.» Auf den Esstisch kommt bei ihr nach eigenen Angaben viel Salat und Fisch. Sie bereitet aber auch gerne Suppen zu und probiere immer wieder neue aus, «aber ich glaube, ich backe besser, als ich koche», sagte die 45-Jährige.

Die Ministerin wirbt dafür, dass die Menschen wieder mehr selber kochen und nicht nur aufwärmen. «Verzichten Sie auf teure Fertiggerichte und gehen lieber zum Bauern oder in den Supermarkt».

Dort könne man «gute, regionale und saisonale Produkte» finden und das auch «portionsgerecht zu guten Preisen»: «Selber kochen ist nicht nur billiger, man weiß auch genau, was drin ist.»
dpa
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Kommentare 
franzvonassisi schrieb am 15.09.2018 16:39 Uhrzustimmen(6) widersprechen(6)
Frau Klöckner, als ob sich jemand dafür interessiert, was Sie verzehren, wie und wo Sie es erwerben. Anstatt altkluge Tipps zu geben, sollten Sie sich um Ihre eigentliche Aufgabe kümmern- das Wohl der Bürger und der schutzbefohlenen, zwangsinternierten Tiere. Das Grauen in den Ställen (Gruss an ihre Kollegin…) geht weiter, die Verbrecher werden weder gestoppt noch verurteilt. Nein, man lenkt die Aufmerksamkeit auf die, die diese furchtbaren Zustände in den Mastanstalten und Schlachtstätten ( ich erspare mir hier Vergleiche anzustellen…) aufdecken und versucht, diese mutigen, unbeugsamen Tierrechtler zu kriminalisieren. Sie machen erledigen Ihre Arbeit, die ich als Steuerzahler finanziere, nicht, wie Sie es müssten. Sie sympathisieren mit denen, von denen sie sich die meisten Steuereinnahmen erhoffen. Sie bewegen sich nicht auf neutralem Boden!
Waldläufer schrieb am 06.09.2018 16:03 Uhrzustimmen(10) widersprechen(7)
Donnerwetter - weltbewegende Neuigkeiten. Frau Klöckner sollte sich lieber darum kümmern, daß Tierhaltung nicht immer wieder beanstandet werden muß und daß vor allem die groß angekündigten Kontrollen der Schweinehalter nicht nur alle 30- 40 Jahre einen Betrieb treffen.
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