Beim Euro gerieten die guten Konjunkturdaten angesichts der geopolitischen Spannungen mit Syrien und Nord-Korea in den Hintergrund, dabei hätte der ZEW-Index, der die Erwartungen der Konjunkturanalysten abbildet, für gute Vorgaben gesorgt. Für Zurückhaltung sorgten dagegen politische Konfliktherde in den USA, in Syrien sowie in Nordkorea, das erneut Raketentests durchgeführt hatte, woraufhin die USA einen Flugzeugträger in die Region des japanischen Meeres entsandte.
Makrodaten, wie der ZEW-Index aus Deutschland, hatten kaum Auswirkungen auf die Kurse, die vor allem durch Einzelwertnachrichten in zum Teil heftige Bewegung gerieten. Im April war der ZWE stärker als erwartet gestiegen. Mit einem Zuwachs um 6,7 Punkte auf 19,5 haben sich die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten deutlich aufgehellt und liegen so hoch wie im Sommer 2015.
Fazit: Der Euro geriet durch die geopolitischen Spannungen der USA mit Syrien und Nord-Korea in den Hintergrund. Auch
Rohöl und steigender Goldpreis schwächten den Euro leicht ab.