Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) lag mit 64,47 USD/Barrel um 2,1 % über der Notierung von Freitag von 63,16 USD/Barrel.
In den USA stand wieder die Entwicklung der US-Rohöllagerbestände im Fokus. Laut API nahmen die US-Vorräte bei
Rohöl um 4,8 Mio. Barrel zu, bei Heizöl und Diesel um 1,3 Mio. Barrel ab, bei Benzin um 4,1 Mio. Barrel zu.
Die API-Zahlen müssen noch durch den DOE-Report bestätigt werden, der Bericht war bearish für den Markt und überraschte mit deutlichen Bestandszuwächsen bei Rohöl und Benzin. In Summe beträgt der Zuwachs 7,6 Mio. Barrel, was so am Rohölmarkt nicht erwartet wurde und die Kurse wieder nach unten trieb. Die neuen API-Zahlen setzten ein deutliches Signal, welches die Marktstimmung wieder umdrehen könnte, hatten Analysten mehrfach das derzeitige Ölpreisniveau als überzogen bezeichnet.
Fazit: Die
Rohölpreise gerieten wegen des bearishen API-Report unter Druck, werteten Analysten das derzeitig erreichte
Preisniveau bei Rohöl als völlig überzogen.