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26.09.2018 | 19:43

Rapspreis legt leicht auf 367,25 EUR/t zu - Schwache EU-Ernteprognosen für 2019 unterstützen den Markt nach oben

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Rapsmarkt bekam etwas Auftrieb durch festere Vorgaben bei US-Sojabohnen, stark gestiegene Rohölpreise am Weltmarkt und niedrige Prognosen zur kommenden EU-Rapsernte 2019/20. Doch dürfte der Verkaufsruck vom Schwarzmeer den Preisanstieg vorerst einengen.
Rapsmarkt
Rapsmarkt 2018 (c) proplanta

So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 367,25 EUR/t (letzten Freitag: 365,00 EUR/t), der Termin Februar bei 369,50 EUR/t und für Mai bei 369,50 EUR/t. Bei Canola ging es in New York beim Fronttermin auf 322,81EUR/t (Freitag: 322,79 EUR/t) aufwärts. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1733 USD/EUR.

Unterstützung kam von US-Sojabohnen, wo der Fronttermin auf 266,43 EUR/t (Freitag: 264,10 EUR/) stieg. Sojaöl ging auf 533,26 EUR/t (Freitag: 514,16 EUR/t) hoch. Bei Palmöl sank der Fronttermin in Kuala Lumpur auf 439,67 EUR/t (Freitag: 435,25 EUR/t). Bei Rohöl stieg der Frontermin für Brent auf 81,77 USD/Barrel (Freitag: 78,89 USD/Barrel), der für WTI auf 72,10 USD/Barrel (Freitag: 70,32 USD/Barrel).

Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin im August zuletzt bei 368,00 EUR/t (Freitag: 362,00 EUR/t) FOB Mosel, bei 366,00 EUR/t (Freitag: 365,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 367,00 EUR/t bzw. 368,00 EUR/t (Freitag: 368,00 bzw. 371,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 368,00 EUR/t (Freitag: 369,00 EUR/t) FCA Mannheim und 368 EUR/t (Freitag: 368 EUR/t) FCA Salzgitter. Die Preise für Liefertermin Q4/18 bei 371,00 EUR/t FCA Niederrhein.
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