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30.09.2017 | 00:03

Weizenpreis hält sich bei 166,50 EUR/t

Stuttgart/Paris/Chicago - An den internationalen Weizenmärkten unterstützten weiterhin geringere Anbauerwartungen für US-Weizen, anhaltende Trockenheit Australiens und steigende Exportpreise am Schwarzmeer die Terminkurse nach oben.
Weizenpreis 166,50 EUR/t
(c) proplanta

Der IGC korrigierte jedoch die Welt-Weizenernte um 6 Mio. t auf 748 Mio. t nach oben, gegenüber 754 Mio. t im Vorjahr. Dabei wurden die Weizenernten Kanadas um 2 Mio. t auf 27 Mio. t (Vorjahr: 31,7 Mio. t), der EU-28 um 1,9 Mio. t auf 150,2 Mio. t (Vorjahr: 144,5 Mio. t) und der Russlands um 2 Mio. t auf 82,0 Mio. t (Vorjahr: 72,5 Mio. t) nach oben gesetzt. Die Exportentwicklung in den USA konnte wenig überzeugen, erreichten die Exporte von US-Weizen mit 435.600 t gegenüber 307.200 t in der Vorvorwoche und 316.700 t nur ein moderates Ergebnis. Die EU-28 exportierte seit 1. Juli nur kann 4,5 Mio. t statt 7,1 Mio. t im Vorjahr, wobei die Zielvorgabe der EU-Kommission bei 27,5 Mio. t liegt. Am Schwarzmeer zog russischer Weizen um 5 USD/t auf 190 USD/t FOB Schwarzmeer an.

So notierte in Chicago der Fronttermin für CME-EU-Weizen bei 166,00 EUR/t (Mittwoch: 165,00 EUR/t), für US-Weizen bei 141,63 EUR/t (Mittwoch: 141,99 EUR/t) und an der MATIF für EU-Weizen Nr. 2 für Dezember bei 166,50 EUR/t (Mittwoch: 166,50 EUR/t). Beim Märztermin verlor Weizen an der MATIF um 0,25 EUR/t auf 171,25 EUR/t, für Mai 2018 stieg dieser um 0,25 EUR/t auf 175,00 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1804 USD/EUR.
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