Der US-Dollar tendierte zuletzt eher seitwärts. Vor dem Treffen von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker mit US-Präsident Donald Trump am Mittwochabend sorgte der Handelskonflikt für Verunsicherung. Dies habe den Euro am Nachmittag etwas belastet, hieß es von Marktbeobachtern.
Trump wehrte sich kurz vor dem Treffen gegen Kritik an seiner Handelspolitik. In einer Twitter-Nachricht machte er deutlich, dass er keinen Anlass dafür sieht, von Strafzöllen gegen andere Länder abzusehen. Zuvor irritierte US-Präsident Trump die Europäer mit einem Vorschlag zum vollständigen Zollverzicht. Vor seinem Treffen mit EU Kommissionschef Juncker schlug Trump jetzt vor, gegenseitig auf sämtliche
Zölle zu verzichten.
Fazit: Der Eurokurs setzte diese Woche leicht nach oben, bedingt durch wechselnde Vorgaben aus den USA. Der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgt weiterhin für Verunsicherung an den Finanzmärkten, auch die US-amerikanische Rohölpolitik schockiert die Welt weiterhin.