Doch Fehlanzeige, das Angebot blieb verschwindend klein, auch Kanadas und Australiens Exporteure greifen vorerst nicht mit höherem Exportdruck ein. Die ukrainische
Rapsernte lässt jedoch ein Rekordergebnis erwarten.
So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 377,25 EUR/t (Freitag: 360,75 EUR/t), der Termin NOV 2018 bei 376,25 EUR/t und für FEB 2018 bei 376,00 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1689 USD/EUR.
Unterstützung kam von
Sojabohnen, wo der Fronttermin auf 280,87 EUR/t (Freitag: 272,00 EUR/) stieg. Sojaöl ging auf 539,98 EUR/t (Freitag: 533,50 EUR/t) hoch. Bei Palmöl fiel der Fronttermin in Kuala Lumpur jedoch auf 447,92 EUR/t (Freitag: 450,77 EUR/t).
Bei Canola ging es in Winnipeg beim Fronttermin auf 324,90 EUR/t (Freitag: 323,62 EUR/t) aufwärts. Bei
Rohöl fiel der Frontermin für Brent auf 74,02 USD/Barrel (Freitag: 74,52 USD/Barrel), der für WT Mio. tauf 68,43 USD/Barrel (Freitag: 69,64 USD/Barrel).
Der internationale
Rapsmarkt wurde durch die Preiserholung bei US-Sojabohnen und natürlich die schwache EU-Rapsernte getrieben. Die US-Sojabohnen profitierten von einer zuletzt stark gestiegenen Exportnachfrage mit Ausnahme China, waren US-Sojabohnen immer noch um gut 20 % billiger als vor dem Zinskonflikt mit China, was fast ganz Asien, Südamerika, die EU und selbst Kanada zum Import von US-Sojabohnen bewog.
Zuletzt unterstützten Gerüchte darüber, dass die USA im Zollkonflikt mit China deutliche Fortschritte zur Beilegung erzielt hätten, den US-Sojamarkt zusätzlich.