Die
Nordseesorte Brent kostete heute Nachmittag für den Maitermin 40,97 USD/Barrel, ein Plus von 1,8 % gegenüber dem Vortag. Auch WTI verteuerte sich um 2,1 % auf 40,40 USD/Barrel. Die internationale Energieagentur berichtet von einem nachlassenden Angebot rund um den Globus, wenn auch nicht von einem schnelleren Preisanstieg beim Rohöl auszugehen sei. Letzter Stand dabei ist, dass der Irak, Kuwait und Kasachstan sich nur dann am „Freeze“ beteiligen, wenn der Iran ebenfalls nicht erhöht. Das schließt Teheran aber aus. Derzeit sind alle Augen auf das Freeze-Meeting am 20. April in Moskau gerichtet, wo der Rohölpreise in die nächste Preisrunde gehen könnte. Das Vorhaben könnte sich auch zum Flop entwickeln. Denn der jüngste Preisanstieg verringert womöglich wieder die Chance auf die Freeze-Einigung.