Dabei sorgten niedrigere Soja- und Palmölpreise für mehr Preisdruck bei Raps, während sich die Canola-Terminkurse in Winnipeg wieder leicht befestigten. Der festere Eurokurs macht zudem Rapsimporte aus Kanada und Australien teurer, wodurch Raps preislich weiter zulegen könnte. Auch über den gestiegenen Rohölpreis könnte Raps mehr Preisauftrieb bekommen.
Der neue WASDE-Report offenbarte bei Raps nur kleinere Veränderungen. Die globale
Rapsernte 2015/16 soll mit 67,4 Mio. t um 230.000 t kleiner ausfallen und bleibt um 6,3 % unter der Vorjahresernte. Die globalen Rapsvorräte sinken allerdings mit 0,33 Mio. t um 29,8 % unter dem Vorjahresniveau. Die Ankündigung Cargills, ihre Ölmühle in Mainz zur neuen Ernte schließen zu wollen, sorgte für einige Überraschung am Kassamarkt.