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13.07.2018 | 19:10

Sojapreis verharrt bei 261,52 EUR/t - Bearisher WASDE-Report belastet angeschlagenen Sojamarkt obendrein

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Sojamarkt musste erneut eine bearishe Vorlage aus Washington einstecken, zeichnete der neue WASDE-Report eine schwierige Marktlage mit exorbitant steigenden Sojabohnenbeständen in den USA.
Sojabohnenpreis
Sojapreise (c) Soja (c) Norman Chan - fotolia.com

Der Zollkonflikt zwischen USA und China lässt wenige Preishoffnungen für US-amerikanische Sojabohnen aufkommen, sehr wohl für südamerikanische Ursprünge.

Das USDA veranschlagte die Welt-Sojabohnenernte um 4,3 Mio. t höher auf 359,5 Mio. t gegenüber 336,7 Mio. t im Vorjahr. Die globalen Sojabohnenvorräte steigen gegenüber dem Vormonat  um 11,3 Mio. t auf 98,3 Mio. t, im Vergleich zu 96,0 Mio. t im Vorjahr. Dabei betrifft die Hälfte des Anstiegs auf 15 Mio. t Sojabohnen die USA.

Ursache hierfür ist eine um 0,8 Mio. t auf 117,3 Mio. t höhere US-Sojaernte gegenüber 119,5 Mio. t im Vorjahr, zugleich um 7 Mio. t auf 55,2 Mio. t sinkende Exporte bei US-Sojabohnen.
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