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03.08.2018 | 18:38

Weizen-Fronttermin gewinnt auf 212,75 EUR/t - Die Hausse läuft zur Hochform auf - Signal für Teilverkäufe!

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Weizenmarkt wurde weiter durch die Trockenheit in Teilen Nord- und Westeuropas getrieben. In den USA sorgte eine angekündigte Hitzewelle für steigende Preise am US-Markt, der US-Export blieb mit 382.500 t gegenüber 385.900 t in der Vorwoche stabil.
Matif-Weizen August
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Entwicklung Matif-Weizen (c) proplanta

In Paris erreichten die Weizenkurse mit 210-215 EUR/t neue Höchststände wie seit April 2014 nicht mehr, rechnete Frankreichs Handel gestern mit 136,6 Mio. t mit einer um 15 Mio. t  kleineren Weizenernte in der EU-28. Dabei liegt das Epizentrum der Trockenheit von Nordfrankreich über Nord- und Ostdeutschland, Polen bis in die Baltic-Staaten herauf. Wegen fehlendem Futtergetreide wurden bereits große Mengen an ukrainischen und rumänischen Weizen nach Norddeutschland und Benelux-Länder verladen.

In Deutschland überraschte der Deutsche Bauernverband mit einer um 6,1 Mio. t nach unten revidierten Weizenprognose Deutschlands von nur 18,0 Mio. t, um 25 % niedriger als im Vorjahr, den Markt. Mit Spannung wird daher das Ergebnis des Ernteberichts der Bundesregierung erwartet, müssen die Prognosen sich bestätigen.
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