Unwetter richten knapp 30 Millionen Euro Schaden im Ostalbkreis an
Sturmfluten und heftige Regengüsse haben nach einer vorläufigen Bilanz rund 28,5 Millionen Euro Schaden an der Infrastruktur im Ostalbkreis angerichtet. Rund 21,5 Millionen Euro der Gesamtsumme entfielen auf private Haushalte, wie das für den Kreis zuständige Landratsamt in Aalen am Freitag mitteilte. Die Summe sei nur eine vorläufige Bilanz.
Die höchsten Schadenssummen wurden demnach aus Schwäbisch Gmünd gemeldet. Auch die Gemeinden Waldstetten, Abtsgmünd und Hüttlingen hatten hohe Schäden zu beklagen. Grundlage ist den Angaben zufolge eine
Umfrage zu den Schäden in 43 Städten und Gemeinden.
In der Nacht zum Montag hatten
Unwetter in Baden-Württemberg schwere Verwüstungen hinterlassen. Vier Menschen kamen dabei ums Leben, zwei davon in Schwäbisch Gmünd.