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29.11.2018 | 08:31 | Prävention 

Afrikanische Schweinepest: EU-Minister wollen im Dezember beraten

Schwerin/Brüssel - Die Minister für Umwelt, Landwirtschaft, und Verkehr der EU-Länder sollen am 19. Dezember in Brüssel über Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest beraten.

Afrikanische Schweinepest
(c) proplanta
Das teilte Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) am Mittwoch nach der Sitzung des Landeskabinetts in Brüssel mit. Dort habe er mit dem EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelrecht, Vytenis Andriukaitis, gesprochen. Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest ist nach Ansicht des Ministers menschengemacht. Daher müssten nicht nur die Umwelt- und Landwirtschaftsminister weitere Schritte beraten, sondern auch die zuständigen Behörden für Transport, Verkehr, Inneres und Grenzkontrollen. Ebenso wichtig seien Aufklärungs- und Informationskampagnen sowie Wildschwein-Management-, Forst- und Jagd-Strategien.

Deutschland sei nach dem Auftreten der Schweinepest in Belgien nun von betroffenen Regionen umgeben, was einen Ausbruch in Deutschland wahrscheinlicher mache, sagte Backhaus. Andriukaitis sagte, er sei mit Moldawien, Russland, der Ukraine und auch mit China im Gespräch über Möglichkeiten, die Schweinepest einzudämmen. Auch versuche die Kommission, mit diesen Ländern eine gemeinsame Forschung für einen Impfstoff  voranzutreiben.
dpa/mv
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