(c) Dt. Bundestag Ziel der Neuorganisation ist es, Schwerpunkte an neue Herausforderungen anzupassen. Die Reform soll laut Agrarministerium sozial verträglich umgesetzt werden und nicht zu Lasten der Forschung gehen: In der Verwaltung sollen Synergieeffekte genutzt werden. In spätestens zehn Jahren soll die Reform abgeschlossen sein.
Die Standorte der sieben Bundesforschungsanstalten (Landwirtschaft, Land- und Forstwirtschaft, Züchtungsforschung, Tiergesundheit, Ernährung, Forstwirtschaft, Fischerei) sind bisher Berlin, Braunschweig, Hamburg, Karlsruhe, Quedlinburg und die Insel Riems bei Greifswald. Künftig soll es vier Anstalten geben: Das Julius-Kühn-Institut (Kulturpflanzen) in Quedlinburg, das Friedrich-Loeffler-Institut (Tiergesundheit) auf Riems, das Max-Rubner-Institut (Ernährung) in Karlsruhe und das Johann-Heinrich-von-Thünen-Institut (Ländliche Räume, Wald und Fischerei) in Braunschweig.
In Celle (Niedersachsen), Groß Lüsewitz (Mecklenburg-Vorpommern), Hamburg und Waldsieversdorf (Brandenburg) soll die Ressortforschung aufgegeben werden. Die Aufgaben werden verlagert. (dpa)
|
|