Dies sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am Freitag zum Abschluss des G8 Gipfels im italienischen L’Aquila. "Sie geben dem Thema den gleichen hohen Stellenwert wie dem
Klimaschutz, der weltweiten Finanzkrise, dem Umweltschutz und der Energieversorgung", unterstrich die Ministerin weiter.
"Ich begrüße vor allem, dass sehr konkrete Maßnahmen zur Stärkung der ländlichen Räume und der Landwirtschaft in den Entwicklungsländern in Angriff genommen werden. Erfreulich ist, dass die Ergebnisse des 1. Berliner Agrarministergipfels vom Januar 2009 und der G8-Agrarministerkonferenz von Treviso so stark in die Gipfelerklärung eingegangen sind", so Aigner.
Auf dem 1. Berliner Agrarministergipfel hatten sich die Teilnehmer darauf verständigt, dass nur durch eine nachhaltige Landwirtschaft und die Konzentrierung auf Kleinbauern das Recht auf Nahrung verwirklicht werden kann. Die G8 bestätigen diesen Ansatz in ihrer gemeinsamen Erklärung zur Globalen Ernährungssicherung. (bmelv)