Dazu hat die
Agrarmarkt Austria in der vergangenen Woche 39.500 Zuteilungsbescheide versandt. Zur Abwicklung dieses Verfahrens konnte wieder der von den Milcherzeugern bereits im Jahre 2006 gestellte Rahmenantrag herangezogen werden.
Die Zuteilung wurde im Sinne der im Marktordnungsgesetz 2007 fixierten Rahmenbedingungen in linearer Form vorgenommen. Allfällige Quotenabgaben führen im Falle eines Verkaufes zu einem dauerhaften Verfall der zusätzlich zugeteilten Quoten, während durch ein Verleasen die betroffenen Kontingente nur für das laufende Quotenjahr in der Nationalen Reserve verbleiben. Insgesamt stehen den österreichischen Milchbauern durch die Zuteilung weitere 69.000 t an Referenzmengen zur Verfügung.
Für das diesjährige Verfahren wurde von der AMA ein Zuteilungsfaktor von 2,649 % errechnet. Die Inhaber niedriger Quoten erhalten wieder eine Mindestzuteilung von 50 kg Milch. Bei einem durchschnittlichen Betrieb mit 61.500 kg Quote macht die heutige Quotenzuteilung beispielsweise 1.630 kg aus. (aiz)