«Ich gehe davon aus, dass rund ein Viertel der 750 Millionen Euro nach Bayern fließt, so dass die Landwirte im Freistaat ganz besonders von den Geldern profitieren», sagte
Brunner der «Passauer Neuen Presse» (Freitag). Er bremste aber die Hoffnungen: Die Summe könne nicht die Rückgänge beim Milchpreis kompensieren, seien aber eine wertvolle Überbrückungshilfe.
Der Bundesverband Deutscher
Milchviehhalter kritisiert die Hilfen als «Einmaleffekt». Mit dem Programm des Bundes von 750 Millionen Euro sollen vor allem Milchbauern in den beiden kommenden Jahren unterstützt werden. Dazu kommen noch weitere EU-Mittel. Der Deutsche
Bauernverband verteidigte die Hilfen auch gegen Kritik der Grünen.
«Lieber den Spatz in der Hand als die Illusion auf dem Dach», sagte Generalsekretär Helmut Born. (dpa)