Robert schrieb am 25.06.2016 17:20 Uhr | (63) (107) |
Traurig, wie sie mit ihrem Aufruf, dass die Winzer weiter Glyphosat spritzen sollen, die Weinanbauer in den Ruin treiben, statt den Deutschen Weinabau Standort zu stärken, indem sie auf dieses gesundheitsschädliche, Tier- und Ökosystem schädigende Herbizid, RoundUp, verzichten.
Denn wie die Weinberge nach jahrelangem Glpyhosateinsatz in Spanien und Frankreich bereits aussehen, sieht man hier:
http://www.weinhalle.de/blog/2015/07/ein-stapel-an-beweisen-spricht-gegen-glyphosat/
Und auch die über 300 unabhängigen wissenschaftlichen Studien, die nachweisen, dass Glyphosat
krebserregend ist, wichtige Darmbakterien bei Menschen und Tieren tötet, in den Hormonhaushalt eingreift, das Erbgut schädigt und bei menschlichen Föten vermehrt zu Missbildungen führt. Nachzulesen in dieser 12-seitigen deutschen Fassung vom Umweltinstitut:
http://www.umweltinstitut.org/images/gen/aktionen/Roundup/Studien-Glyphosat.pdf
Denn Glyphosat ist in den Trauben drin, da es die Zellwände durchbricht, und kann nicht durch waschen entfernt werden.
Und auch die Bienen werden massiv durch den Einsatz von RoundUp geschädigt:
https://www.mellifera.de/ueber-uns/presse/mitteilungen/glyphosat-beeintraechtigt-das-orientierungsverhalten-der-bienen.html
Und wenn man weiß, wie die Behörden WHO, Efsa und FAO von den Chemiekonzernen wie Monsanto, Syngenta, BAYER, BASF und Co mit Millionen Euro an Spenden unterstützt werden, weiß auch wie die positiven Ergebnisse zustande kommen. Das kann jeder in den Medien selber prüfen:
ZDF: Frontal 21:
https://www.youtube.com/watch?v=GdZ4b_5cDRQ
https://www.youtube.com/watch?v=vtuFi0O5rjQ

Der Spiegel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/lobbying-wie-genmais-gigant-monsanto-politik-macht-a-482238.html
The Guardian: 
http://www.theguardian.com/environment/2016/may/17/unwho-panel-in-conflict-of-interest-row-over-glyphosates-cancer-risk
Und wie das BfR gezielt kritische Studien aussortiert hat zugunsten von Monsanto, BAYER und Co, kann das hier nachschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=y_fn7IJvhjM
Lobbycontrol:
https://www.lobbycontrol.de/2015/06/efsa-bfr-gefaehrden-unsere-gesundheit-zugunsten-der-industrie/
Daher nutzen wir lieber jetzt die Chance, wieder mehr Qualität zu produzieren, bei dem der Verbraucher, die Landwirte und Winzer, die Tiere und das Ökosystem gewinnen – nur die Chemiekonzerne müssten auf einen Teil ihrer Milliardengewinne verzichten.
Denn wir produzieren aus Leidenschaft für die Verbraucher und nicht für die Chemiekonzerne.
Und wir, die 20.000 Öko-Landwirte, sind schon jetzt die Gewinner des Bauernsterbens:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/landwirtschaft-den-bauern-ist-zum-hinschmeissen-zumute-13955211.html
Danke