Ein entsprechendes Darlehen der staatlichen Entwicklungsbank KfW soll der in Rom ansässigen UN-Organisation dabei helfen, Menschen in den ärmsten Ländern der Welt im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels zu unterstützen.
«Der Zeitpunkt dieser Finanzspritze der KfW für die ländliche Entwicklung und Widerstandsfähigkeit könnte passender nicht sein», sagte Ifad-Präsident Gilbert F. Houngbo in einer Mitteilung vom Freitag.
Er spielte damit auf die
Weltklimakonferenz COP26 Anfang des Monats in Glasgow an, bei der es laut Houngbo «verzweifelte Bitten» armer Länder gab nach mehr Hilfen, um mit den Folgen des Klimawandels umgehen zu können. In den ärmsten Ländern der Welt leben die meisten Menschen von der Landwirtschaft und sind höchst anfällig für Klimaveränderungen wie etwa Dürren oder Überschwemmungen.
Das KfW-Geld soll dafür verwendet werden, ein Darlehens- und Zuschussprogramm des Ifad mitzufinanzieren, für das im Zeitraum von 2022 bis 2024 insgesamt bis zu 3,5 Milliarden US-Dollar (etwa 3,1 Milliarden Euro) eingeplant sind. Damit sollen rund 140 Millionen Menschen im ländlichen Raum unterstützt werden.