Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
26.08.2018 | 10:04 |  Lebensmittel-Kennzeichnung 

Foodwatch will ungesunde Lebensmittel erkennbar machen

Berlin/Brüssel - Nach der Ankündigung einer Lebensmittel-Ampel in Belgien hat die Verbraucherorganisation Foodwatch die Bundesregierung aufgefordert, in Deutschland nachzuziehen.

Lebensmittel-Ampel
(c) proplanta
Zudem solle sich Agrarministerin Julia Klöckner auf EU-Ebene für eine verpflichtende einheitliche Farbkennzeichnung einsetzen, mahnte Foodwatch am Donnerstag in Berlin.

Mit einem Aufdruck in den Ampelfarben grün, gelb und rot sollen Lebensmittel mit besonders viel Zucker oder Fett für Verbraucher leichter erkennbar werden. Die Einführung einer solchen Lebensmittel-Ampel ist jedoch auf EU-Ebene gescheitert. Belgien führt sie wie Großbritannien und Frankreich auf freiwilliger Basis ein.

Klöckner wehre sich hingegen «mit Händen und Füßen», kritisierte Foodwatch-Experte Oliver Huizinga. Die CDU-Politikerin solle ihren Widerstand aufgeben, statt «nach der Pfeife der Lebensmittel-Lobby tanzen». Kritiker monieren, die Ampel sei nicht differenziert genug und die Alarmfarbe rot schrecke ab.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken