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16.05.2018 | 13:50 | Glyphosat-Einsatz 
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Glyphosat-Verzicht auf Stadtflächen

Neubrandenburg - Pächter städtischer Äcker, Wiesen und Gärten sollen nach Plänen der Grünen auch in Neubrandenburg künftig kein Glyphosat mehr zur Unkrautbekämpfung anwenden.

Glyphosat
(c) proplanta
Dies und einen freiwilligen Verzicht der Kommune selbst sieht eine Vorlage zur Sitzung der Stadtvertreter an diesem Donnerstag vor, wie eine Sprecherin am Mittwoch sagte. Auch der Einsatz von Insektenbekämpfungsmittel mit Neonicotinoiden soll untersagt werden. Damit wollen die Grünen erreichen, dass die Artenvielfalt in der Region nicht weiter leidet. Der Vorlage hat im Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss eine Mehrheit zugestimmt.

Mit dem Beschluss würde Neubrandenburg dem Vorbild von Neustrelitz und Rostock folgen. Der Landesbauernverband Mecklenburg-Vorpommern hatte dieses Vorgehen allerdings als «ideologisch» kritisiert.

Glyphosat erlaube eine wirtschaftliche Bodenbewirtschaftung, ohne zu Pflügen, und den Anbau von Zwischenfrüchten, die auch Nahrung für Bienen bieten. Im Nordosten spare Glyphosat-Einsatz so 7,5 Millionen Liter Diesel ein, was umgerechnet 20.000 Tonnen Kohlendiooxid entspreche. Zudem diene der Einsatz dieses Mittels dem Schutz vor Wasser und Wassererosion.
dpa/mv
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Kommentare 
xxxxx schrieb am 16.05.2018 16:49 Uhrzustimmen(24) widersprechen(17)
Der größte Verbraucher von Glyphosat ist die Deutsche Bahn. Niemand mehr Bahn fahren?
cource schrieb am 16.05.2018 14:56 Uhrzustimmen(18) widersprechen(17)
die weltweiten pandemien: fehl-/frühgeburten/geburtsfehler/geistige und körperliche behinderungen/adipositas/diabetes/reizdarm/candida/herz-kreislauf/autoimmunkrankheiten/alzheimer/parkinson/autismus/adhs/fogy brain usf usf. rechtfertigen jegliche beseitigung von verunreinigungen durch schadstoffe wie u.a. pestizide/glyphosat in boden/wasser/luft und nahrung
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