Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
15.05.2016 | 12:36 | Glyphosat-Zulassung 

Habeck fordert Nein zu Unkrautgift Glyphosat

Kiel - In der Debatte um Glyphosat hat der grüne Kieler Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck die Bundesregierung aufgefordert, in der EU nicht für eine Wiederzulassung des Unkrautgifts zu stimmen.

Glyphosat-Zulassung
(c) proplanta
Die Weltgesundheitsorganisation sei zu dem Schluss gekommen, dass Glyphosat wahrscheinlich krebserregend sei. «Diese Bedenken dürfen nicht einfach weggewischt werden. Wir brauchen eine transparente Klärung», sagte Habeck am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Entsprechend hätten sich auch alle grünen Landwirtschaftsminister auf der jüngsten Agrarministerkonferenz in Mecklenburg-Vorpommern positioniert, sagte Habeck. Er widersprach damit seinem Schweriner Amtskollegen Till Backhaus (SPD, dem zufolge die Konferenz gefordert hatte, die Zustimmung zur Neuzulassung an Auflagen zu knüpfen.
dpa/lno
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Wegen Glyphosat: Menschenrechtler beschweren sich bei OECD über Bayer

 Beschränkungen für Glyphosat sollen weiter gelten

 Glyphosat-Verzicht: Pflügen die wirksamste Alternative

 Bezwingt der Umweltretter Glyphosat einen Traditionskonzern?

 Glyphosat-Alternative in Deutschland frühestens 2030

  Kommentierte Artikel

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung