Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
27.05.2010 | 16:52 | Biodiversität  

NABU-Stellungnahme zum 3. Nationalen Forum zur biologischen Vielfalt

Köln - Anlässlich des heute stattfindenden 3. Nationalen Forums zur biologischen Vielfalt hat NABU-Präsident Olaf Tschimpke eine überzeugende Ausgestaltung des geplanten Bundesprogramms Biologische Vielfalt gefordert.

NABU-Stellungnahme zum 3. Nationalen Forum zur biologischen Vielfalt
„Wer Milliarden für Rettungsschirme aller Art in Bewegung setzen kann, der kann sich beim Schutz unserer unmittelbaren Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen nicht wegducken“, so Tschimpke.

Angesichts der insgesamt knappen Haushaltslage müsse bei der Ausgestaltung des Programms darauf geachtet werden, dass dauerhaft wirksame Maßnahmen bevorzugt gefördert werden. „Wir wollen keine neuen Dauersubventionen für die Land- und Forstwirtschaft schaffen“, so Tschimpke weiter.

Tschimpke: „Das im Koalitionsvertrag vereinbarte Bundesprogramm muss der Unterstützung der Umsetzung von Maßnahmen der „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt“ dienen. In den Jahren bis 2012 ist das Bundesprogramm mit mindestens 300 Millionen Euro jährlich auszustatten.“ (nabu)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Landesbauernpräsident: Demos müssen nicht die letzten gewesen sein

 Vereinfachte Staatshilfen für Bauern länger möglich

 Özdemir will mehr Staatshilfe für Landwirte ermöglichen

 Zentrale Stelle im Kampf gegen Asiatische Hornisse eingerichtet

 Mähfrei durch den Mai - Weniger tun für mehr Vielfalt

  Kommentierte Artikel

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa