Niedersachsens Ministerpräsident Stefan Weil will mit einer teilweisen Erdverkabelung die Kritiker der Stromtrasse Suedlink besänftigen. (c) electriceye - fotolia.com
«Es gibt sehr viel Unruhe bei uns im Land. Wir wissen aus Erfahrung, dass an neuralgischen Punkten Erdverkabelung sehr zur Akzeptanz beitragen kann», sagte der SPD-Politiker der Zeitung «Die Welt» (Mittwoch). Zeit sei Geld, und auf manchen Streckenabschnitten komme man mit Erdkabeln sehr viel leichter voran. Die Bundesnetzagentur hatte jüngst vom Netzbetreiber Tennet eine Überarbeitung des Antrages gefordert, weil die Umweltauswirkungen für die betroffenen Regionen durch die Trasse nicht klar und alternative Korridore nicht ausreichend berücksichtigt seien. Suedlink soll ab 2022 Windstrom von der Küste nach Bayern bringen. (dpa/lni)