Brüsseler Quellen bestätigten gegenüber dem Presse- und Informationsdienst AGRA EUROPE Medienberichte aus Übersee. Danach ist die zuständige japanische Gesundheitsbehörde Mitte September zum Schluss gekommen, dass für Rinder unter 30 Monaten aus Frankreich, den Niederlanden, den USA und Kanada mittlerweile ein äußerst geringes Risiko besteht, an der Bovinen Spongiformen Enzephalopathie (BSE) zu erkranken. Dies ist ein erster Schritt auf dem Weg zu eventuellen Handelserleichterungen für die vier Länder.
Japan hat seinen Rindfleischmarkt nach dem Auftreten von
BSE in Europa und Nordamerika zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts streng reglementiert und bislang nur in kleinen Schritten wieder geöffnet. Die Berücksichtung weiterer Länder dürfte fallweise vorgenommen werden. (AgE)