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25.09.2009 | 08:29 | Ländlicher Raum  

Straße der Römer: Grenzüberschreitende Kooperation

Mainz - Das gemeinsame kulturelle Erbe der Römer bewahren und inszenieren ist zentrales Anliegen des Projektes „Straße der Römer“.

Straße der Römer
(c) proplanta
„Eine gebietsübergreifende Zusammenarbeit bei diesem Anliegen bietet umfassende Perspektiven, die Gesamtregion über kommunale und Landesgrenzen hinweg zu stärken und als Wirtschaftsstandort und Lebensraum zu fördern“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Siegfried Englert bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zu diesem Leader-Projekt.

Der Vertrag wurde durch elf beteiligte Lokale Aktionsgruppen aus dem Großherzogtum Luxemburg, den deutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland unterzeichnet.

„Europa wächst zusammen“ freute sich Englert. Im Mittelpunkt der zukünftigen Zusammenarbeit steht das gemeinsame römische und keltische Erbe, dass in allen beteiligten Regionen aufbereitet und touristisch vermarktet werden soll. Die „Straße der Römer“ ist keine befahrbare Straße, sondern eine Dachmarke, die allein in der Region Trier über 100 römische Denkmäler verbindet. Verknüpft mit weiteren regionalen Produkten - in Rheinland-Pfalz natürlich dem Wein - oder römisch anmutenden Events wie „Brot und Spiele“ im Trierer Amphitheater und beispielsweise römisch essen und baden in der Villa Perl-Borg soll römische Geschichte erlebbar gemacht werden.

Aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung ländlicher Räume (ELER) kommen die Fördermittel, die in Leader-Regionen transnationale und gebietsübergreifende Kooperationen mit bis zu 75 Prozent Förderung finanziell unterstützen.

Die Koordinierung der Zusammenarbeit übernimmt die Lokale Aktionsgruppe „Mosel“. (PD)
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