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08.04.2014 | 09:06 | Agrarpolitik Rheinland-Pfalz 
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Umweltbewusste Bauern erhalten mehr Geld

Mainz - Vom Erhalt von Grünland bis zu besonders tiergerechten Stallanlagen.

Ulrike Höfken
(c) MULEWF - Kerstin Bänsch
Zum Auftakt der Grünen Woche hat die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) das neue Förderprogramm «EULLE» vorgestellt. Ein Schwerpunkt liege dabei auf höheren Fördersätzen für Maßnahmen zum Umwelt, Klima- und Tierschutz, sagte Höfken am Montag in Mainz.

Insgesamt sollen mit dem Programm bis 2020 rund 600 Millionen Euro in die Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume in Rheinland-Pfalz fließen.

So erhielten Landwirte Geld, die ihre Äcker sowie Wiesen und Weiden umweltschonend bewirtschafteten. Daneben soll «EULLE» die Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebe stärken und artgerechte Tierhaltung unterstützen.

Die dritte Säule des Programms bilden laut Staatssekretär Thomas Griese (Grüne) Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raumes, auch im touristischen Bereich. Bürger sollen dabei künftig verstärkt einbezogen werden.

Die Abkürzung «EULLE» steht für «Entwicklungsprogramm Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung». Erste Maßnahmen könnten nach Angaben des Ministeriums im Herbst 2014 anlaufen. Mit der Vorstellung des Programmes hat in Rheinland-Pfalz die Grüne Woche begonnen. Sie dauert bis zum 11. April. (dpa/lrs)
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Kommentare 
Klenz2002 schrieb am 08.04.2014 15:46 Uhrzustimmen(97) widersprechen(62)
eine schlagzeile die alle Bauern unter generalverdacht stellt. diese programme helfen keinem, aber beruhigen die grünen politiker
nietz schrieb am 08.04.2014 15:08 Uhrzustimmen(83) widersprechen(75)
Umweltbewusste Landwirte sollten generell mehr Geld bekommen! Es geht hier darum -umweltfreundlichere Gifte- zu spritzen! Sondern zu versuchen auf Gifte zu verzichten! Und für diese Arbeit haben Landwirte mindstens das Doppelte an Gelder verdient! Bin keine Landwirt oder ähnliches und kaufe auch gerne konventionelle Produkte aus der Gegend. Dennoch ist der Aufwand bei den Bio-Landiwrten deutlich hörer! Finde es nicht ok, dass diese Landwirte nicht ausreichend unterstützt werden, sprich: Subventioniert vom Staat!
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