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28.04.2010 | 20:25 | Landeswettbewerb 
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Unser Dorf hat Zukunft: Umweltminister Eckhard Uhlenberg besucht das Golddorf Waldfeucht

Düsseldorf - Umweltminister Eckhard Uhlenberg hat heute das Golddorf Waldfeucht besucht und Projekte begutachtet, die zum Sieg beim Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ beigetragen haben.

Unser Dorf hat Zukunft: Umweltminister Eckhard Uhlenberg besucht das Golddorf Waldfeucht
Uhlenberg: „Es ist beeindruckend zu erleben, welches Engagement und welche Begeisterung der Dorfwettbewerb auslöst. In unseren Dörfern werden aktive Gemeinschaften gelebt, die kreativ ihr Umfeld voranbringen“, sagte Uhlenberg.

Waldfeuchts Bürgermeister Heinz-Josef Schrammen empfing den Minister auf dem Marktplatz, der zu einem Mehrgenerationenplatz umgestaltet werden soll. Nach einem Besuch der spätgotischen Kirche schaute sich Uhlenberg Projekte wie die Umgestaltung der Straßen mit Klinkerpflaster und die Sanierung der historischen Stadtbefestigung (Wallanlage) an. Danach stattete er dem Historischen Verein Waldfeucht im Waldfeuchter Heimatmuseum, der Gerhard-Tholen-Stube, einen Kurzbesuch ab und sagte zum Abschluss: „Ich wünsche Waldfeucht und seinen aktiven Bürgern viel Erfolg beim Bundeswettbewerb.“

Neben Waldfeucht haben auch Elsoff im Kreis Siegen-Wittgenstein, Keppeln im Kreis Kleve, Lieberhausen im Oberbergischen Kreis , Oeynhausen im Kreis Höxter und Niederhelden im Kreis Olpe beim Landeswettbewerb Gold erhalten. „Ich bin sicher, dass unsere vitalen Dörfer das Land Nordrhein-Westfalen beim Bundeswettbewerb in diesem Jahr gut vertreten werden“, sagte Uhlenberg.

1.044 Dörfer hatten am Landeswettbewerb teilgenommen. Bewertet wurden bürgerschaftliche Eigenverantwortung, die wirtschaftliche Entwicklung, das soziale und kulturelle Leben, die Erhaltung der Bausubstanz und die Grüngestaltung, die Entwicklung der Landschaft und der Biotop- und Artenschutz. 

Weitere Informationen unter www.dorfwettbewerb.de. (PD)
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Kommentare 
Energie schrieb am 01.05.2010 21:54 Uhrzustimmen(101) widersprechen(25)
Der Minister sollte sich auch mal mit der Gemeinde Waldfeucht über das Thema Erneuerbare Energien beschäftigen. Im Orstskern sind Anlagen zur Energielieferung streng Verboten.
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