Wie die EPA gegenüber „Reuters“ erklärte, wurde das Papier versehentlich online gestellt. Es handle sich lediglich um eine vorläufige Version, die noch wissenschaftlich begutachtet werden müsse. Die abschließende Bewertung der Chemikalie werde wahrscheinlich Ende dieses Jahres vorliegen.
Indes betonte der US-amerikanische Pflanzenschutzmittelhersteller
Monsanto, dass der Titel des EPA-Dokuments „Abschließender Bericht“ gelautet habe. Glyphosat ist im Monsanto-Herbizid „Roundup“ enthalten. In der Europäischen Union wird eine Entscheidung über die Zulassungsverlängerung des Wirkstoffs für den 18. beziehungsweise 19. Mai erwartet.