Wie Rumäniens Landwirtschaftsminister Valeriu Tabara gegenüber der Nachrichtenagentur agerpress.ro kürzlich mitteilte, wurde diese nationale Beihilfe von der
EU-Kommission genehmigt. Brüssel hat Rumänien grünes Licht für dieAuszahlung von umgerechnet insgesamt 304 Mio. Euro gegeben. Zweck der Beihilfe sei es, den von der Krise gebeutelten rumänischen Landwirten das Überleben zu ermöglichen, so Tabara.
Um die Mittel, die zusätzlich zu den EU-Direktzahlungen gewährt werden können, zu erhalten, müssen die Landwirte nachweisen, dass sie nicht bereits vor der globalen Finanz- und
Wirtschaftskrise in Schwierigkeiten geraten waren. Der Krisenanfang wurde vom Minister auf den 1. Juli 2008 terminiert. Die Abwicklung der Beihilfen erfolgt über die Zahlungsagentur Apia. Der jeweilige Betrag richtet sich unter anderem nach der Höhe desTierbestandes und dem Umfang der bewirtschafteten Flächen. (AgE)