(c) proplanta In der EU-27 konnten seit dem 1. März rund 1,42 Mio. t Äpfel vermarktet werden, sodass der Bestand zum 1. Mai nur noch bei 1,15 Mio. t lag.
Russland wurde in dieser Zeit noch immer überwiegend mit polnischer Ware beliefert, was in manchen Anbauregionen zu einem geringeren Exportvolumen führte. Länder wie Italien orientierten sich daher im Exportgeschäft eher nach Nordafrika
In Deutschland konnten im März und April mit rund 121.600 t gute Mengen abgesetzt werden. Besonders in Süddeutschland erreichte man in den beiden Monaten Rekordabsatzmengen von 30.530 t bzw. 25.228 t. So lag der Bestand am 1. Mai deutschlandweit bei noch 102.504 t Äpfeln.
Marktstützend wirkten die geringen Zufuhren aus Übersee und ein festes Preisniveau für Most- und Verarbeitungsware.
In der Bodenseeregion wurden im März/April 37.986 t Äpfel vermarktet. Hauptsorte war in dieser Zeit Elstar mit 15,5 % Anteil an der Gesamtvermarktung.
Nach dem Saisonende für Gala rückte Braeburn stärker in den Fokus, die Saison ist hier auch bereits beendet. Elstar wird ebenfalls Ende Mai auslaufen. Im Mai konnten bis jetzt 11.700 t Äpfel vermarktet werden.
Tafeläpfel Kl. 1 erzielten in der laufenden Saison 43,22 €/dt, Mostäpfel 14,45 €/dt und Verarbeitungsware 16,34 €/dt. Derzeit konzentriert man sich auf die Vermarktung der Jonagoldgruppe, sowie Idared und Golden Delicious.
Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd
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