Davon waren 716.000 Hektar
Ackerland, 185.000 Hektar Dauergrünland sowie Flächen weiterer Nutzungsarten (Haus- und Nutzgärten, Rebland, Baumschulen, Obstanlagen).
Die Pflege und der Erhalt der sächsischen Kulturlandschaft ist zu einem wesentlichen Teil den 34.800 Beschäftigten in den landwirtschaftlichen Betrieben zu verdanken.
Im März 2013 wurden in den landwirtschaftlichen Betrieben 640.400 Schweine, 484.000 Rinder, 97.600 Schafe, 10,8 Millionen Hühner, 195.900 Truthühner, 26.200 Gänse und 44.800 Enten gehalten. Diese Tierbestände bildeten die Grundlage dafür, dass in Sachsen rund 945 Millionen Eier erzeugt und 18.200 Tonnen Fleisch (ohne Geflügel) erschlachtet wurden.
Die Landwirte, Obst- und Gemüseanbauern und
Winzer brachten beachtliche Erntemengen ein. Darunter waren 2,54 Millionen Tonnen Getreide, 497.200 Tonnen Raps und Rübsen, 181.800 Tonnen Kartoffeln und 707.900 Tonnen Zuckerrüben. Weiterhin wurden 80.800 Tonnen Baum- und 3.500 Tonnen Beerenobst sowie 51.900 Tonnen Gemüse geerntet und 14.300 Hektoliter Weinmost gekeltert.
Landwirtschaftliche Unternehmen sind nicht nur traditionelle Produzenten von Nahrungs- und Futtermitteln, sie erzeugen inzwischen auch Basisstoffe für die Industrie und Energiewirtschaft.
Insgesamt erreichte der Wirtschaftszweig Land- und Forstwirtschaft, Fischerei im Jahr 2013 einen Anteil von 1 Prozent an der Bruttowertschöpfung in Sachsen. (StaLa-Sachsen)
