Die Preise für Brot- und Futtergetreide sind abermals gestiegen. Bis zur neuen Ernte wird noch mit Anschlussbedarf der Verarbeiter gerechnet. Das Ausmaß der Frostschäden in Baden-Württemberg ist beträchtlich.
Auf dem Ölsaatenmarkt hat Raps nach kurzer Konsolidierung erneut die bisherigen Höchststände übertroffen. Ware der alten Ernte ist kaum noch erhältlich. Neuerntig sind bereits große Mengen kontrahiert. Nach wie vor besteht hohe Verkaufsbereitschaft seitens der Landwirtschaft.
Bei den Mühlennachprodukten hält der feste Preistrend der letzten Monate immer noch an. Ware der vorderen Termine bleibt gesucht, Terminware wird jedoch nur wenig gehandelt.
Am Futtermittelmarkt haben Raps- und Sojaschrot weiterhin feste Tendenz. Aufgelder erzielt vordere Ware. Interesse besteht vermehrt an den Sommermonaten.
Der Mischfuttermarkt zeigt stabile Tendenz. Vereinzelt kam es zu länger laufenden Abschlüssen, bedingt durch die Preiserhöhungen der letzten Wochen und die Unsicherheit über die Entwicklung der Feldbestände. (proplanta)
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