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20.04.2012 | 09:00 | DLG-Bundeswettbewerb Melken 

Deutschlands bester Melker kommt aus NRW

Frankfurt a.M. - Johannes Henkelmann aus Wadersloh (Nordrhein-Westfalen) ist Deutschlands bester Melker. Dies ist das Ergebnis des 32. DLG-Bundeswettbewerbs Melken, der vom 15. bis 19. April 2012 im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen stattfand.

DLG Bundeswettbewerb Melken
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Siegerehrung (c) dlg
Johannes Henkelmann wurde Gesamtsieger und Erster in der Disziplin Melken im Karussell. In der Disziplin Melken in der Fischgräte siegte Maren Krüger aus Roggow (Mecklenburg-Vorpommern).

Im Rahmen der feierlichen Siegerehrung wurden die Gewinner mit der Goldmedaille des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) ausgezeichnet.

Den DLG-Pokal für die beste Mannschaft konnte das Team aus Nordrhein-Westfalen entgegennehmen. Den zweiten Platz belegte die Mannschaft aus Sachsen, den dritten Platz die Mannschaft aus Schleswig-Holstein.

36 Top-Melkerinnen und -melker aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen an diesem traditionellen DLG-Wettbewerb teil. Zum dritten Mal beteiligten sich auch zwei Gastmelker aus der Schweiz mit großem Erfolg. Ein strenges, von einer Fachkommission entwickeltes Reglement, schreibt die einzelnen Prüfungsteile und die Bedeutung für die Gesamtbewertung vor.

Neben der praktischen Melkarbeit unter Anwendung unterschiedlicher Melkverfahren müssen die jungen Nachwuchskräfte theoretische Fachkenntnisse aus allen Gebieten der Milcherzeugung unter Beweis stellen, so insbesondere auf den Gebieten der Milchhygiene und der Eutergesundheit.

Der Bundeswettbewerb Melken steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und wird im zweijährigen Turnus von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) in enger Zusammenarbeit mit den Lehr- und Versuchsanstalten der Bundesländer und der Landwirtschaftskammern organisiert und durchgeführt. Er wurde im Jahr 1951 ins Leben gerufen, um dem Melken als wesentlichem Arbeitsprozess mehr Bedeutung, vor allem bei den Nachwuchskräften, beizumessen.

Teilnehmen können Nachwuchskräfte im Alter von 16 bis 25 Jahren, die sich in regionalen und bundesländerspezifischen Ausscheidungswettbewerben für den Bundeswettbewerb qualifizieren müssen. (dlg)
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