Eine Belebung der Inlandsnachfrage ist für die kommenden Wochen nicht in Sicht, auch weil die Mischfutterhersteller bezüglich ihrer Rohstoffversorgung bis zum Frühjahr nur noch wenige Lücken zu stopfen haben.
Erstmals seit drei Wirtschaftsjahren wird daher wieder die
Intervention als Absatzkanal herangezogen. Die Erzeuger setzten Futtergerste angesichts der niedrigen Marktpreise aber auch verstärkt als hofeigenes Futter ein oder vermarkteten die Ware zwischenbetrieblich.
Angesichts fehlender Umsätze besitzen die Preise für Futterweizen meist lediglich nominellen Charakter. Die Käufer nahmen ihre Gebote indes an allen Handelsplätzen erneut zurück. Das gleiche gilt für Triticale, Hafer und Futterroggen, die meist nur in Kleinmengen umgesetzt werden. (ZMP)