(c) proplanta Auf die fünf größten Abnehmer entfallen rund die Hälfte des Exportvolumens. Die wichtigsten Drittlandsmärkte sind Russland, die Vereinigten Staaten und die Schweiz, in die insgesamt 8 Prozént der deutschen Agrarexporte geliefert werden.
Der Anteil der Agrar- und Ernährungswirtschaft an den deutschen Gesamtausfuhren betrug nach vorläufigen Ergebnissen im vergangenen Jahr 4,5 Prozent, dürfte jedoch mit Vorliegen der endgültigen Zahlen um etwa 0,3 Prozentpunkte nach oben korrigiert werden. Damit entwickelte sich das Auslandsgeschäft dieser Branche im Vergleich zur Exportwirtschaft insgesamt überdurchschnittlich.
Die außerordentliche Bedeutung des EU-Binnenmarktes und speziell der Euro-Zone auf der einen Seite sowie die vergleichsweise bescheidene Rolle der Vereinigten Staaten als Handelspartner der Ernährungsbranche andererseits dürften den unmittelbaren Einfluss des im Vergleich zum US-Dollar starken Euros auf die Agrarexporte abgemildert haben. (ZMP)
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