Der traditionelle Kartoffelabend am Vorabend der Fruit Logistica hat sich in den letzten Jahren zu einem der bedeutensten Branchentreffen in Europa entwickelt. Unter den Gästen befanden sich neben den Vertretern befreundeter Verbände auch der Präsident der Europäischen Händlerorganisation Europatat, Kees van Arendonk sowie der Europatat-Generalsekretär Romain Cools. Ihre Hoheit,
Kartoffelkönigin Yvonne aus Sachsen-Anhalt und Prinzessin Caroline überbrachten den Teilnehmern die Grüße ihres Bundeslandes.
Tepel betonte in seiner Begrüßung, dass es noch immer nicht gelungen sei, den rückläufigen Kartoffelverbrauch in Deutschland zu stoppen. Daher seien selbstverständlich alle Maßnahmen zur Qualitätsproduktion in der gesamten Kette vom Züchter bis zum Lebensmittelhändler konsequent einzuhalten. Doch es gebe auch eine zweite Seite: Das Image der Kartoffel als modernes, vielseitiges und attraktives Lebensmittel sei wieder nachhaltig in den Köpfen aller Generationen zu verankern. Dazu werde der DKHV auch in diesem Jahr mit seinen Initiativen und Projekten öffentlichkeitswirksam beitragen.
Nicht zuletzt werde in Zukunft weiter gezielt mit Weiterbildungslehrgängen zur Fachkraft für Kartoffeln Mitarbeitern in Unternehmen der Kartoffelwirtschaft und des Lebensmitteleinzelhandels Wissen rund um die Kartoffel und eine optimale Angebotspräsentation vermittelt.
Das neue Konzept für die Ausbildung zur Fachkraft wurde auf der Vorstandsitzung des DKHV vorgestellt und wird zügig umgesetzt. Mit einer zweistufigen Ausbildung wird künftig passgenau auf die unterschiedlichen Kenntnisse und Ansprüche der Teilnehmer eingegangen. Nach bestandener Prüfung des zweistufigen Lehrgangs wird auch künftig das Diplom „Fachkraft für Kartoffeln“ verliehen. (dkhv)