(c) MIO Während man in Thüringen mit dem Ostergeschäft zufrieden war, in einigen Regionen eine leichte Geschäftsbelebung feststellen konnte, ist man in den großen Handelshäusern teilweise enttäuscht über den Osterabsatz im Inland zumal bereits seit März die Nachfrage gering ist und das bei besseren Qualitäten als im letzten Jahr!
Ob die Preise, veränderte Verzehrsgewohnheiten oder ein bedarfsgerechterer Verkauf durch kleine Packungsgrößen dafür verantwortlich sind, bleibt offen. Das nahezu hochsommerliche Wetter hat sicherlich auch weniger zu oppulenten Mahlzeiten motiviert, eher zum Grillen bei dem Kartoffeln meist eine geringere Rolle spielen.
Alterntige Speiseware läuft zunehmend aus, sowohl im Direktverkehr als auch im LEH und in den großen Ketten. Der Anteil an Speisefrühkartoffeln nimmt deutlich zu. Die Landwirte nutzen das frühsommerliche Wetter weiterhin zum Kartoffellegen, wobei der größte Teil in Abhängigkeit von der Sortengruppe schon im Boden ist. Es wird dringend Regen gebraucht.
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