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03.11.2020 | 00:03 | Tarifverhandlungen 

Mehr Geld für Beschäftigte in ostdeutschen Molkereien

Berlin/Neubrandenburg - Die Beschäftigten in einer Reihe ostdeutscher Molkereien, darunter auch in Mecklenburg-Vorpommern, bekommen mehr Geld.

Lohnerhöhung Molkereien
Mehr Geld für Beschäftigte in einer Reihe ostdeutscher Molkereien. (c) proplanta
Wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Montag mitteilte, hat man sich in Diedersdorf bei Berlin mit dem Milchindustrieverband auf eine Erhöhung um 2,9 Prozent in zwei Stufen bis Mai 2021 geeinigt. Dazu sollen alle Beschäftigten, auch die Auszubildenden einen «Corona-Bonus» von 240 Euro erhalten. Zudem wurde vereinbart, im März 2021 Tarifverhandlungen über eine Neugestaltung des Manteltarifvertrages aufzunehmen.

Ziel sei eine Angleichung, denn noch immer werde im Osten länger gearbeitet als im Westen Deutschlands. Der neue Tarifvertrag habe eine Laufzeit bis 30. September 2021. Zum Tarifgebiet der Milchwirtschaft Ost gehören elf Betriebe, darunter Milchverarbeiter in Dargun, Waren an der Müritz, Altentreptow (Mecklenburgische Seenplatte), Upahl (Nordwestmecklenburg), in Uelzena bei Bismark, Stendal, Weißenfels und Jessen in Sachsen-Anhalt sowie das Werk des Deutschen Milchkontors in Erfurt.
dpa
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