Mühlen in NRW verarbeiten zwei Millionen Tonnen Mahl- und Schälmühlenerzeugnisse

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Deutschen Mühlentages (9. Juni 2014) mitteilt, war der Absatzwert damit um 8,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Krisenjahr 2009 hat sich der Produktionswert nominal um 50,1 Prozent erhöht.

Im vergangenen Jahr wurden in NRW 1,5 Millionen Tonnen (+4,7 Prozent) Mehl von Getreide im Wert von 628 Millionen Euro (+7,7 Prozent gegenüber 2012) hergestellt; auf Mehl von Weizen oder Mengkorn entfielen 1,4 Millionen Tonnen (+4,1 Prozent) mit einem Absatzwert von 483 Millionen Euro (+9,9 Prozent).

Außerdem wurden 67.000 Tonnen (+24,3 Prozent) Mehl von anderem Getreide (z. B. Roggen, Mais, Reis, Gerste oder Hafer) im Wert von 15 Millionen Euro (+2,3 Prozent) sowie rund 120.000 Tonnen (+5,8 Prozent) Grobgrieß, Feingrieß, Pellets und andere Erzeugnisse aus Getreidekorn im Wert von 120 Millionen Euro (+7,7 Prozent) produziert.

Des Weiteren wurden in NRW 402.000 Tonnen (+6,2 Prozent) Kleie und andere Rückstände (auch in Form von Pellets, vom Sichten, Mahlen oder anderen Bearbeitungen von Weizen) mit einem Produktionswert von 72 Millionen Euro (+17,9 Prozent) erzeugt. 

Wie die Statistiker mitteilen, beziehen sich alle Angaben auf Betriebe von Unternehmen mit mindestens 20 oder mehr tätigen Personen. (IT.NRW)