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26.08.2013 | 14:33 | Agrarspekulationen 

Nahrungsmittelspekulationen stoßen auf breite Ablehnung

Berlin - Drei von vier Deutschen finden laut einer Umfrage, dass Banken aus spekulativen Finanzgeschäften mit Nahrungsmitteln aussteigen sollten.

Agrarrohstoffpreise
(c) proplanta
Nur 11 Prozent seien für ein Fortbestehen dieser Geschäfte, teilte in Berlin die Hilfsorganisation Oxfam Deutschland mit. Sie hatte die repräsentative Forsa-Studie in Auftrag gegeben.

«Insgesamt wollen 78 Prozent der Befragten, dass Finanzinstitute nicht mehr auf die Preise von Nahrungsmitteln wetten», berichtete eine Sprecherin am Sonntag. «In der Altersgruppe der 30- bis 59-Jährigen sprachen sich sogar 83 Prozent für einen Ausstieg der Banken aus.»

Das Umfrageergebnis sei «ein deutliches Zeichen für die Banken, dass die Menschen solche Geschäfte nicht billigen», sagte David Hachfeld, Wirtschaftsreferent bei Oxfam Deutschland. Forsa hatte vom 26. bis 30. Juli 1.001 Personen ab 18 Jahre befragt. (dpa)
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