Das ohnehin schon sehr niedrige Erzeugerpreisniveau droht dadurch noch weiter abzusinken, stellt Präsident Schneider in einer ersten Stellungnahme fest. Damit bestätigten sich die Befürchtungen, dass bis zu 1.000 hessische Milcherzeuger noch in diesem Jahr die Produktion aufgeben müssten.
Denn zu diesen Preisen könne kein Milcherzeuger produzieren, geschweige denn seine Familie ernähren. Es sei daher nun zwingend erforderlich, das vom Hessischen
Bauernverband vorgeschlagene Notprogramm
Milchproduktion schnell auf den Weg zu bringen, um das Schlimmste zu verhindern. Hierbei geht es darum, den Absatz anzukurbeln, den Betrieben schnelle Liquiditätshilfen zu gewähren und sie von Kosten zu entlasten sowie die Wertschöpfung der deutschen Milcherzeuger zu verbessern. (hbv)