Das US-Landwirtschaftsministerium will die Energiekosten senken, neue Einkommensquellen erschließen und die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte stärken. (c) ErickN - fotolia.com
Wie das Agrarressort letzte Woche in Washington erklärte, sollen damit Energiekosten gesenkt, neue Einkommensquellen generiert, Arbeitsplätze geschaffen und die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte gestärkt werden.
Im Einzelnen entfallen 157 Mio. US-$ (144 Mio. Euro) auf Zuweisungen im Rahmen des Rural Energy for America Programs (REAP), mit dem 675 Projekte in 42 Bundesstaaten unterstützt werden. Außerdem soll die heimische Düngelmittelproduktion mit 50 Mio. US-$ (46 Mio. Euro) aus dem Fertilizer Production Expansion Program (FPEP) gesteigert werden.
Begünstigt werden sieben Projekte in sieben Bundesstaaten. Das FPEP-Budget beläuft sich auf insgesamt 900 Mio. US-$ (825 Mio. Euro). Das Programm wurde bereits 2022 ins Leben gerufen, um die Belastung der Landwirtschaft durch die deutliche Verteuerung von Düngemitteln abzufedern.